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Diagnosen

Fußheberschwäche – Wenn der Fuß nicht mehr richtig mitmacht

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Fuß beim Gehen nicht mehr richtig anhebt? Stolpern Sie häufiger oder bleibt die Fußspitze am Boden hängen?
Viele Menschen beschreiben das so: „Mein Fuß fühlt sich wie gelähmt an. Er macht einfach nicht mehr das, was er soll.“ Eine Fußheberschwäche (medizinisch meist eine Peroneusparese) kann sehr belastend sein – aber sie ist in vielen Fällen behandelbar. Bei NeuroLife unterstützen wir jeden Tag Menschen wie Sie dabei, wieder sicherer zu gehen und ihren Alltag zurückzuerobern.

Typische Symptome einer Fußheberschwäche

Bei einer Fußheberschwäche gelingt es dem Körper nicht mehr, die Fußspitze aktiv anzuheben.

Zu den wichtigsten Symptomen gehört, dass das Bein beim Gehen nicht mehr vollständig kontrolliert werden kann und die Muskeln der Fußhebung nicht richtig reagieren.

Typisch sind:

  • Der Fuß schleift oder „kippt beim Gehen nach unten“.
  • Sie stolpern leichter – vor allem über kleine Unebenheiten.
  • Der Gang wirkt unsicher oder „hochschwingend“ (sogenannter Steppergang).
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln am Unterschenkel oder Fuß.
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen und längeren Gehen.

Viele Patientinnen und Patienten berichten auch, dass sie ständig Angst haben zu stürzen. Das muss nicht so bleiben.

Mögliche Ursachen

Eine Fußheberschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Bei vielen Betroffenen liegt eine Reizung oder Schädigung des Nervs (Nervus peroneus) vor, der für das Anheben des Fußes zuständig ist. Häufig spielt auch der Rücken eine Rolle, zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Spinalkanalstenose, der die Leitfähigkeit des Nervs beeinträchtigt.

  • Nervenschädigungen (z. B. am Peroneusnerv)
  • Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule
  • Spinalkanalstenose LWS
  • Neurologische Erkrankungen wie MS oder Polyneuropathie
  • Folgen von Operationen
  • Verletzungen nach Unfällen
  • Langfristige Belastungs- oder Haltungsschäden
  • Nervenschädigung durch Tumorexzision


Die gute Nachricht: Unabhängig davon, was die Ursache ist – es gibt Wege, die Beweglichkeit und Kraft wieder zu verbessern.

Warum eine gezielte Therapie so wichtig ist


Je früher eine Fußheberschwäche behandelt wird, desto besser lassen sich Fehlbelastungen, Schmerzen und Sturzrisiken vermeiden.
Der Körper besitzt eine erstaunliche Fähigkeit, sich neu zu organisieren – die sogenannte Neuroplastizität. Genau hier setzt unsere Therapie bei NeuroLife an.
Viele Patientinnen und Patienten sind überrascht, wie schnell erste Veränderungen möglich sind.

Wie NeuroLife Ihnen helfen kann
Unsere Behandlung konzentriert sich auf funktionelle EMG getriggerte Neurostimulation in Frequenzen, die die Muskulatur zum einen erhalten und in den meisten Fällen stärkt, was gezielt die Bewegungsmuster des Fußhebens aktiviert und verbessert. Neben unserem neuromuskulären funktionellen Training setzen wir bei Bedarf ergänzende Methoden wie zum Beispiel die Schmerztherapie ein, um die Aktivierung der betroffenen Muskeln zu unterstützen.
In manchen Fällen können auch Orthesen sinnvoll sein, um die Stabilität des Fußes zu verbessern, bis die aktive Kontrolle wieder zurückkehrt. Jede Therapie ist individuell – denn kein Mensch und kein Beschwerdebild ist gleich. Eine sogenannte Fußheberorthese oder Peroneusschiene kann den Patienten sofort im Gangbild und Sicherheit unterstützen, damit er nicht fällt. Was sie nicht kann, ist das selbständige Gehen (ohne Hilfsmittel) wieder herzuleiten. Dafür empfehlen wir die neuromuskuläre Stimulation.
[Hier Vorher-Nachher-Videos einbauen]
Viele Menschen können sich kaum vorstellen, wie viel Veränderung durch gezieltes Training möglich ist. Deshalb zeigen wir Ihnen hier echte Fallbeispiele: Sehen Sie selbst, wie Patientinnen und Patienten schon nach wenigen Wochen stabiler gehen, den Fuß wieder sicher anheben oder deutlich weniger stolpern.
Wie die Behandlung genau abläuft, erfahren Sie hier: Link zur Seite „Behandlung“

Für wen eignet sich die Therapie?
Unsere Behandlung ist geeignet für Menschen mit:
Peroneusnerv-Schädigung
Fußheberschwäche nach Bandscheibenvorfall / Spinalkanalstenose
Lähmungen nach OP oder Verletzungen
Neurologischen Erkrankungen wie MS oder Polyneuropathie
Chemotherapie-bedingter Polyneuropathie
Unsicherem Gang oder Fallneigung
Kurz gesagt: Für alle, die Probleme haben, den Fuß beim Gehen sicher zu heben.

Nicht geeignet ist unsere Therapie:
Wenn der Patient einen Herzschrittmacher trägt
Wenn etwas Elektrisches implantiert ist
Bei Epilepsie

So läuft Ihre NeuroLife-Behandlung ab
Vom ersten Gespräch bis zur individuellen Therapie begleiten wir Sie Schritt für Schritt.
Sie erfahren:
wie Ihre persönliche Funktionsdiagnostik aussieht
wie oft und wie lange Behandlungen empfohlen werden
welche Ziele realistisch sind
wie Sie selbst aktiv zu Ihrem Fortschritt beitragen können
Alle Details zum Ablauf finden Sie auf der Seite „Behandlung“.

Warum NeuroLife? – Persönlich. Erfahren. Menschlich.
Hinter NeuroLife steht ein Team, das täglich mit viel Erfahrung und Herzblut neurologische Funktionsstörungen am gesamten Körper behandelt.
Wir nehmen uns Zeit, hören zu – und freuen uns über jeden Fortschritt, den wir gemeinsam mit unseren Patienten erreichen.
Mehr über unser Team erfahren Sie hier: Link zur Seite „Über uns“

Jetzt aktiv werden – wir sind für Sie da
Wenn Sie unter einer Fußheberschwäche leiden, warten Sie nicht ab, ob sich der Zustand von allein bessert. Der erste Schritt ist oft der wichtigste.
[CTA] Sie haben Fragen oder wünschen ein persönliches Gespräch? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir sind für Sie da.
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam den Weg zurück zu mehr Stabilität, Mobilität und Lebensqualität zu gehen.

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